Arm in Arm mit dir,
so forder´ich mein Jahrhundert in die Schranken.
Schiller, Don Carlos
Auch du, mein Brutus?
Shakespeare, Julius Cäsar
Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar.
Lortzing, Der Waffenschmied
Auf dem Dache sitzt ein Greis,
Der sich nicht zu helfen weiß.
Hansen, Die Wassernot in Leipzig
Aus nichts wird nichts, das merke wohl,
Wenn aus dir etwas werden soll.
Matthias Claudius
Behauptung ist nicht Beweis.
Shakespeare, Othello
Bleibe im Land und nähre dich redlich.
Psalm 37
Blinder Eifer schadet nur
Lichtwer, Die Katzen und der Hausherr
Da steht' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
Goethe, Faust
Da werden Weiber zu Hyänen.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Auge des Gesetzes wacht..
Schiller, Das Lied von der Glocke
Das eben ist der Fluch der bösen Tat,
Daß sie fortzeugend Böses muß gebären.
Schiller, Pikkolomini
Das harte Wort schmerzt immer,
sei´s auch ganz gerecht..
Sophokles
Das ist im Leben häßlich eingerichtet,
Daß bei den Rosen gleich die Dornen stehn.
Scheffel, Der Trompeter von Säckingen
Das Leben ist der Güter höchstes nicht,
Der Übel größtes aber ist die Schuld.
Schiller, Die Braut von Messina
Das wissen die Götter.
Homer, Illias
Dem Mann kann geholfen werden!
Schiller, Die Räuber
Der kleinste Wurm, getreten, windet sich.
Shakespeare, Heinrich IV
Der kluge Mann baut vor.
Schiller, Willhelm Tell
Der Menschheit ganzes Jammer faßt mich an.
Goethe, Faust
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan,
der Mohr kann gehen.
Schiller, Fiesko
Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
Schiller, Die Braut von Messina
Der Rest ist Schweigen.
Shakespeare, Hamlet
Werd´ich nun nicht los
Goethe, Der Zauberlehrling
Die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn.
Schiller, Die Bürgschaft
Die Uhr schlägt keinem Glücklichen.
Schiller, Pikkolomini
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet.
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Goethe, Faust
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Goethe, Iphigenie
Da steh´ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
Goethe, Faust
Ein garstig Lied! Pfui! Ein politisch Lied.
Goethe, Faust
Ein jeder kehre vor seiner Tür.
Goethe, Reimsprüche
Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.
Schiller, Wallenstein
Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben,
Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Schiller, Wilhelm Tell
Es möchte kein Hund so länger leben!
Goethe, Faustr
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
Schiller, Wallensteins Tod
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Schiller, Wilhelm Tell
Ganz erhlich mein jeder es am Ende doch nur mit sich selbst
und höchstens noch mit seinem Kinde
Schopenhauer
Gedanken sind zollfrei.
Luther
Gefährlich ist´s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Gib was du geben willst, eh man darum dich bat;
Es ist nur halb geschenkt, was man erbeten hat.
Rückert, Weisheit der Brahmanen
Gold ist nur Chimäre.
Meyerbeer, Robert der Teufel
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.
Goethe, Faust.
Große Seelen dulden still.
Schiller, Don Carlos
Gut gebrüllt, Löwe
Shakespeare, Ein Sommernachtstraum
Hier stehe ich. - Ich kann nicht anders.
Gott helfe mir, Amen!
Luther
Wohl gefällt der Hahn sich auf seinem Mist,
Wo ihm untertan jede Henne ist.
Rückert, Erbauliches und Beschauliches
Halb zog sie ihn, halb sank er hin und ward nichtmehr gesehn.
Goethe, Der Fischer
Himmelhoch jachzends,
Zum Tode betrübt.
Goethe, Egmontr
Ich hab´hier bloß ein Amt und keine Meinung.
Schiller, Wallensteins Tod
Ich hatt´einen Kameraden,
einnen bessern find´st du nicht.
Uhland
Jenseits von Gut und Böse.
Friedrich Nietsche
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
Graf J.d.Maistre, Gesandter in Petersburg
Kein Mensch muß müssen.
Lessing, Nathan der Weise
Lieber der Erste hier als der Zweite in Rom.
Julius Cäsar
Man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Goethe, Torquato Tasso
Mein schönes Fräulein, darf ich´s wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
Goethe, Faust
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Schiller, Jungfrau von Orleans
Nichts ist so elend als ein Mann,
Der alles will, und der nichts kann.
Mathias Claudius
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Feuchtesleben
Nur über meinen Leichnam geht de Weg!
Herder, Der Gastfreund
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Goethe, Der Zauberlehrling
O, daß sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe
Schiller, Lied von der Glocke
Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige.
Ludwig XVIII
Raum für alle hat die Erde.
Schiller, Der Alpenjäger
Raum ist in der kleinsten Hütte
Für ein glücklich liebend Paar.
Schiller, Der Jüngling am Bache
Red´, was wahr ist, iß, was gar ist,
trink´was klar ist.
Luther
Sage mir, mit wem du umgehst,
so sage ich dir, wer du bist.
Goethe, Maximen und reflexionen
Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!
Shakespeare, Hamlet
Uhland, Die freie Kunst
Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort
Schiller, Wallensteins Tod
Spät kommt ihr, doch ihr kommt!
Schiller, Pikkolomini
Und der Mensch versuche die Götter nicht.
Schiller, Der Taucher
Vater werden ist nicht schwer,
Vater sein dagegen sehr.
Wilhelm Busch, Julchen
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.
Napoleon I
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben;
Doch der Segen kommt von oben.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Goethe, Faust
Was ist der langen Rede kurzer Sinn?
Schiller, Pikkolomini
Was tun? Spricht Zeus..
Schiller, Die Teilung der Erde
Was kein Verstand der Verständigen sieht,
Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
Schiller, Worte des Glaubens
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strtahlt ihm nicht, si kann nur zünden
Und äschert Städt´und Länder ein.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt..
Eichendorf
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
Der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Luther
Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Goethe, Faust
Wer sich der Einsamkeit ergibt
Ist bald allein.
Goethe, Willhelm Meister
Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
Wer nie die kummervollenNäche
Auf seinem Bette weined saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.!.
Goethe, Willhelm Meisters Lehrjahrer
Windet zum Kranze die goldenen Ähren!
Schiller, Das Eleusische Fest
Wissen ist Macht.
Bacon, Essays
Wie kommt mir solcher Glanz in meine Hütte.
SchillerBacon, Essays
Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
Da kann sich kein Gebild gestalten.
Schiller, Jungfrau von Orleans
Wohltätig ist des Feuers Macht,
Wenn si der Mensch bezähmt, bewacht.
Schiller, Das Lied von der Glocke
Zurück, Du rettest den Freund nicht mehr.
Schiller, Die Bürgschaft